sind zum Beispiel:

  • Wahrnehmungsförderung
  • Vermittlung von Umwelt- und Sachfragen
  • Angebote zur Förderung der Motorik und Koordination
  • Hörgerichteter Spracherwerb und Kommunikationstraining
  • Interdisziplinäre Zusammenarbeit mit Fachdiensten
  • Üben von Spiel- und Sozialregeln

Unsere Eingangsklasse

(Der Förderschulkindergarten)

… statt eines Schulkindergartens für sprachentwicklungsverzögerte Kinder ab dem fünften Lebensjahr …

  • Die Eingangsklasse besteht als Einrichtung für sprachbeeinträchtigte und sprachentwicklungsverzögerte Kinder.
  • Wir schaffen hier optimale Rahmenbedingungen für eine ganzheitliche Förderung.
  • Individuelle Förderung in kleinen Gruppen, die Gruppengröße liegt zwischen 10 und 13 Kindern
  • Ganztagsförderung wie in unseren Grundschulklassen
  • Kindgemäße und kindgerechte räumliche Ausstattung
  • Engagiertes Mitarbeiterteam aus Sonderschullehrkräften und Fachpädagogen
  • Ganzheitlich spielorientierte Förderung
  • Förderschwerpunkte: Sprache, Lernen und Sozialverhalten
  • Umfangreiche Sport- und Sportförderangebote, z.B. Schwimmlehrgang, Sportförderunterricht
  • Rhythmisch-musikalische Erziehung
  • Ergotherapie und Krankengymnastik bei Bedarf

Ziel ist es,  die Gesamtpersönlichkeit des Kindes so zu fördern, dass es im folgenden Schuljahr erfolgreich am Unterricht der Heimatgrundschule oder im Grundschulunterricht der Sprachheilschule teilnehmen kann. Die mit den Sprachstörungen verknüpften psychischen, motorischen und sozialen Störungen werden in dieser Primärphase weitgehend abgebaut.


Unsere Grundschulklassen

Ganzheitliche Förderung in unseren Grundschulklassen beinhaltet:

  • Sprachheilpädagogisch gestalteter Grundschulunterricht in kleinen Gruppen, die Gruppengröße liegt zwischen 8 und 12 Kindern
  • Abbau sprachlicher Beeinträchtigungen durch tägliches Sprachtraining in Einzel- und Gruppenarbeit
  • Lautorientierter Hör-, Sprech-, Lese-und Schreiblehrgang
  • Mathematik und Sachfächer nach Lehrplänen der Grundschule
  • Offene Unterrichtsformen und differenzierte Lernangebote
  • Musische Angebote im Fächerkanon Bildnerische Erziehung,
  • Textiles Gestalten und Werken
  • Rhythmisch-musikalische Erziehung
  • Umfangreicher Sport- und Sportförderunterricht, z.B. Schwimmen
  • Voltigieren als eine heilpädagogische Methode zur Verhaltensmodifikation bei Kindern und Jugendlichen
  • Zusätzlichen Übungsmöglichkeiten im Rahmen der Verfügungsstunden

Ziel ist es, die Kinder so zu fördern, dass sie spätestens nach der Klassenstufe 2 erfolgreich am Unterricht der Heimatgrundschule teilnehmen können. Sprachstörungen und die mit ihnen verknüpften weiteren Störungen sind weitgehend abgebaut.


Förderband für alle Schüler

Das Förderband der Oranienschule stellt eine konsequente  Fortführung und Weiterentwicklung der Diagnostik im Team dar und möchte durch klassenübergreifende Förderangebote eine Optimierung der sprachsonderpädagogischen Förderung für das einzelne Kind erreichen.

Die Umsetzung basiert auf folgenden Kriterien:
Klassenübergreifende zeitgleiche Förderung der…

  • sprachtragenden Basisleistungen (z.B. Wahrnehmung, Psychomotorik)
  • Sprache und des Sprechens
  • Schriftsprache (z.B. Leseförderung, LRS-Prävention)

Alle SchülerInnen sowie alle pädagogischen MitarbeiterInnen nehmen teil. Die besonderen Kompetenzen der KollegInnen sollen zum Wohle der Schülerschaft zum Tragen kommen.

Inhalte, Methoden und Ziele der Förderband – Angebote sollen die Basisfähigkeiten für die Sprachentwicklung bzw., die Sprachentwicklung selbst gezielt fördern.

Grundlage für die Einteilung der Förderbandgruppen bilden das vorliegende sonderpädogogische Fördergutachten, Ergebnisse der Teambesprechungen sowie die Diagnostik im Team.

Die Förderbandgruppen im Bereich der sprachtragenden Basisleistungen werden in der Regel von einer Pädagogischen Fachkraft geleitet.
Parallel kann durch Förderschullehrer auch Sprachförderunterricht in Kleingruppen erteilt werden.

Eine Vernetzung der Förderinhalte mit dem Klassenunterricht wird stets angestrebt. Die Förderzeit ist im Stundenplan verankert.

Förderband-Karteikarte:

Für jeden Schüler wird eine Karteikarte angelegt. Sie enthält Informationen des Klassenleiters bzgl. Sozial- und Arbeitsverhalten, besonderen Förderbedarf  und den gewünschten Schwerpunkt.

Der Gruppenleiter fixiert Förderschwerpunkte und Förderziele und dokumentiert fortlaufend den Verlauf. Lernzielkontrollen werden, soweit möglich, durchgeführt (Retest).